Glasermeister Christian Markstahler gründet eine Glaserei in Karlsruhe und wird Hof-Glaser des Großherzogs von Baden, wodurch sich sowohl sein Kundenstamm als auch seine Werkstatt in Kürze stark vergrößern.

Durch einen Brand wird ein Großteil des Betriebes zerstört. Aufgrund des Eintritts von Jakob Barth ist jedoch ein Neuanfang möglich  – nun unter dem neuen Namen Markstahler + Barth.

Nach dem Ausscheiden des langjährigen Teilinhabers Christian Markstahler führt Jakob Barth das Unternehmen unter gemeinsamem Namen weiter. Wenig später akquiriert er die Möbelanfertigung als zusätzlichen Produktionszweig.

Nach dem Tod des Geschäftsführers Hermann Barth, dem Sohn von Mitbegründer Jakob Barth, übernimmt dessen Neffe Werner Stober die Geschäftsleitung. Er entwickelt das Unternehmen weiter und macht es überregional zu einem der bedeutendsten im Bereich des Innenausbaus und der Ladeneinrichtung. Renommierten Aufträgen wie die Einrichtung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs prägen diese Ära.

Nach über 140 Jahren im Familienbesitz veräußert der damalige Nachfahre und Alleininhaber Werner Stober aus Altersgründen die Firma an die Heberger-Firmengruppe.

Der Standort der Markstahler + Barth GmbH wird kurz darauf aus dem Stadtzentrum nach Karlsruhe-Neureut verlegt, wo die Firma bis heute ansässig ist.

Markstahler und Barth wächst. Ein neues Verwaltungsgebäude mit Showroom, sowie eine neue Produktionshalle für die Endmontage wird gebaut. Zudem werden die bestehenden Bereiche wie das Lackiercenter, Logistikcenter und die Maschinenhalle erweitert. Alles mit dem Fokus auf die umfassende Digitalisierung der Produktion.